Das Makrobild zur aktuellen weltwirtschaftlichen Lage verfinstert sich zusehends – nicht nur, wenn man den Wortspenden einflussreicher Banken- und Hedgefonds-Manager Glauben schenken möchte. So warnte der CEO der US-Großbank JPMorgan Chase, Jamie Dimon, eindringlich vor einem aufziehenden Hurrikan für die US-Wirtschaft angesichts hoher Inflation und deutlicher Anzeichen einer Rezession im Kontext einer restriktiveren Vorgehensweise durch die amerikanische Notenbank Fed. Nun sind steigende Zinsen als legitimes Mittel zur Wiedererlangung eines stabileren Preisniveaus als auch ein abflachendes Wirtschaftswachstum keineswegs positive Vorzeichen, allerdings herrscht – zumindest nach offizieller Definition – momentan (noch) Vollbeschäftigung am Arbeitsmarkt der weltgrößten Volkswirtschaft. Um den kurzen makroökonomischen Exkurs abzurunden, bleibt die Entwicklung auf dem Gebiet der Außenwirtschaft in Form von Importen und Exporten zu beobachten. Geschlossene Häfen in China aufgrund Corona-bedingter Restriktionen verhängt durch die Kommunistische Partei sowie von Neuem diskutierte Freihandelsabkommen (TTIP reloaded?) können mittelbare Auswirkungen auf die individuelle Unternehmensebene haben.
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