Mo. Jan 20th, 2025
Generative AI - Partner von OpenAI

Was haben Shopify, Duolingo, Slack, Snapchat und jetzt auch Mercedes und sogar der aktien.guide gemeinsam?

Sie alle haben angekündigt, dass Sie mit OpenAI zusammenarbeiten, um neue Dienste auf Basis von ChatGPT zu entwickeln und in ihre Produkte zu integrieren.

Was dürfen wir von dieser Welle an neuen Services der sogenannten Generativen Künstlichen Intelligenz (Generative AI) erwarten, die derzeit in viele Apps und Cloud-Services Einzug hält?

Wir leben in einer spannenden Zeit

Ich bin 55 Jahre alt und durfte schon drei technologische Revolutionen miterleben, die unser aller Leben im digitalen Zeitalter deutlich verändert haben:

1. In den 80ern veränderte der PC die Welt. Computer waren plötzlich für einen normalen Haushalt verfügbar und einigermaßen erschwinglich. Als Student machte ich meine ersten Gehversuche als IT-Unternehmer – natürlich – im PC Handel.

2. In den 90ern dann der Siegeszug des WWW – World Wide Web. Der Zugang zum Internet eröffnete eine völlig neue Welt, die viele Branchen (Medien, Software, Banking,…) wesentlich transformierte.

3. An den Einzug der Smartphones in unser aller Leben nach der Vorstellung des iPhone ab 2007 können sich die meisten von Euch sicherlich noch erinnern. Plötzlich waren all diese Apps mobil verfügbar. Heute hat jeder von uns eine Computing-Power in der Tasche, die noch vor wenigen Jahrzehnten selbst in einem der damaligen Supercomputer undenkbar war.

Generative KI – Eine weitere Technologie-Revolution im Digitalen Zeitalter

Und nun also die Generative KI. Ich hätte nicht gedacht, dass ich in meinem Leben nochmals einen solchen wahrhaft disruptiven Technologiesprung miterleben würde.

Speziell zum Thema KI war ich immer sehr skeptisch: Tatsächlich habe ich meine Diplomarbeit als Wirtschaftsmathematiker an der Universität in Marburg anno 1993 zum Thema „Aktienkursprognose mit Neuronalen Netzen“ geschrieben und selbst ein Jahr lang zum Thema KI geforscht. Die Ergebnisse waren ernüchternd, auch wenn eine gewisse Mustererkennung damals schon recht gut funktioniert hat.

Ziemlich genau 30 Jahre später tauchten nun plötzlich die Large Language Modelle (LLMs) wie GPT von OpenAI in der allgemeinen Wahrnehmung auf. Die basieren – wie unsere kleinen Modelle in den 90ern – ebenfalls auf Neuronalen Netzen.

Im Dezember 2022 habe ich – wenige Wochen nach der Vorstellung von ChatGPT – auf diesem Blog ein Interview mit der KI von ChatGPT zum Investieren am Aktienmarkt veröffentlicht.

Ich war und bin seitdem beeindruckt. Nach Jahrzehnten der Forschung wurde auch dank immer schnellerer Rechnerarchitekturen ein echter technologischer Durchbruch in der Generativen KI erreicht. Das ist ein ziemlich weiter Begriff, der jede Art von künstlicher Intelligenz (KI) umfasst, mit der neue Texte, Bilder, Videos, Audios oder Computer-Codes erstellt werden können.

Seit Monaten gibt es in einem atemberaubenden Tempo fast wöchentlich spannende Weiterentwicklungen der LLMs und der darauf aufbauenden Tools zu entdecken. Insbesondere ChatGPT liefert auf Basis des Large Language Modells GPT die Ideen und Basistechnologie für unendlich viele neue Anwendungen und Produktintegrationen.

Der aktien.guide Copilot

In diese Kategorie fällt auch der jetzt angekündigte aktien.guide Copilot.

aktien.guide Copilot

Ich selbst habe in den vergangenen Wochen mit einem Prototypen des aktien.guide Copiloten herumexperimentiert und das, was ich da sehe, lässt in mir die Überzeugung reifen, dass diese Tools rund um das Thema Generative AI in den kommenden Jahren unsere Welt mindestens so sehr verändern werden wie seinerzeit PC, Internet und Smartphone.

Entscheidend für den nachhaltigen Erfolg dieser Tools wird es sein, die Halluzinationen in den Griff zu bekommen. Derzeit verhalten sich ChatGPT und Co. noch wie menschliche Hochstapler, die eine Allwissenheit vorgaukeln und es mit der Wahrheit nichts so genau nehmen.

Eine der wichtigsten Aufgaben der KI-Teams bei Shopify, Mercedes und aktien.guide ist es jetzt, dafür zu sorgen, dass die beeindruckenden Prototypen mit dem richtigen Wissen gefüttert werden und dadurch Stück für Stück zu zuverlässigen Assistenten heranreifen, auf deren Wort man sich als User verlassen kann.

Es macht zumindest mir nebenbei gesagt unglaublich viel Spaß, die KI mit dem eigenen Wissen zu trainieren und auf diese Art einen virtuellen Aktienexperten zu erschaffen, der ähnlich tickt und Fragen in einer Art beantwortet, wie man sie selbst geben würde.

Und das beste daran: Das Wissen der KI ist selbstverständlich nicht nur auf einen einzigen Experten beschränkt.

Wie wäre das für Euch, einen solchen virtuellen Sparrings-Partner zu haben, der das Wissen von Warren Buffett, Charlie Munger, Peter Lynch und Andre Kostolany genauso in sich trägt wie das von Christian W. Röhl und mir? 😉

Bei aller Euphorie möchte ich jedoch eines von Anfang an klarstellen: Auch der aktien.guide Copilot wird Euch nicht erklären, wie ihr mit Aktien schnell reich werdet. Denn das wird auch im Zeitalter der KI ein Ding der Unmöglichkeit bleiben. Genauso wenig wird Euch der aktien.guide Copilot mit Sicherheit sagen können, welche Aktie demnächst steigen wird.

Aber das ist kein Grund zur Enttäuschung. Denn ich bin sehr optimistisch, dass der aktien.guide Copilot es Euch viel leichter machen wird, das für den Erfolg nötige Börsenwissen aufzubauen und so einfach wie nie zuvor zu nutzen.

Fazit

Ich könnte mir vorstellen, dass wir in 10 Jahren mit nostalgischen Gefühlen diese Art von Blog belächeln werden, den Du gerade liest. Irgendwie komme ich mir nach den ganzen Experimenten mit der KI gerade so richtig OId-School vor bei dem Versuch, Euch Know-How rund um Aktien mit dem geschriebenen Wort zu vermitteln.

Lesen war gestern. Den hochspezialisierten KI-Assistenten gehört die Zukunft.

Wenn Du den aktien.guide noch nicht nutzt und dennoch einer der ersten sein willst, die den aktien.guide Copiloten demnächst ausprobieren, dann kannst Du Dich jetzt hier kostenlos registrieren.

Disclaimer: Ich bin als Co-Founder, Verwaltungsrat und Aktionär an der aktien.guide AG beteiligt und profitiere damit von der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens.