Cool! Ich hätte nie gedacht, dass Finanzberatung so ein Spaß machen kann. Die „Abenteuerreise mit deinen Finanzen“ zeigt, dass Finanzberatung auch anders geht.
Mein Name ist Aileen und es erging mir wahrscheinlich wie vielen anderen. Irgendwie war mir klar, dass ich mich um meine Finanzen kümmern musste. Meine Motivation war aber in etwa auf dem Level eines Zahnarztbesuches mit Wurzelbehandlung.
Die Analogie der Wurzelbehandlung lies mich dann aber doch irgendwann aktiv werden. Ähnlich wie bei den Zähnen arbeitet die Zeit gegen dich und das Hinausschieben lässt die Probleme leider nur größer werden.
Eigentlich bin ich ein einfacher Fall – so dachte ich wenigstens. Ich bin Angestellte mit einem regelmäßigen Einkommen. Ich zahle brav in die Rentenkasse ein. Ich weiß aber auch, dass ich damit allein definitiv nicht meinen Lebensstandard halten kann.
Doch was tun? Über Umwege bin ich auf das Angebot „Abenteuerreise mit deinen Finanzen“ gestoßen. Klingt erst einmal nicht schlecht, also versuchte ich mein Glück.
Hinweis: Aileen ist eine fiktive Person und beschreibt einen möglichen Reiseablauf aus Sicht des Kunden.
Das Erstgespräch
Ich meldete mich also online zum Erstgespräch an. Das Erstgespräch findet wahlweise über Teams, Zoom oder per Telefon statt.
Optional kann zur Vorbereitung gleich ein Online-Fragebogen zur Ermittlung der individuellen Risikobereitschaft ausgefüllt werden. FinaMetrica nennt sich das und es hat sich als sehr hilfreich herausgestellt.
Deine Risikobereitschaft mit FinaMetrica ermitteln: So gehts!
Du kannst deine Risikobereitschaft schnell und unkompliziert in 15 Minuten bereits vor unserem kostenlosen Erstgespräch ermitteln.
- Tippe unten einfach deine Email-Adresse ein
- Du bekommst eine Email mit einem Link zum Online-Fragebogen
- Nachdem du den Fragebogen ausgefüllt hast, werden wir das kostenlose Erstgespräch führen
Es kostete mich 15 Minuten den Fragebogen auszufüllen.
Ich wusste nicht was auf mich zukommt und mit gemischten Gefühlen klickte ich auf die Teams-Session, um das Erstgespräch zu führen.
Ich erklärte kurz meine Ausgangslage und das Ziel möglichst jetzt, geeignet für später, Geld anzulegen.
Ich befand mich zwar noch im Reisebüro, ich bekam aber einen ersten Eindruck wie die Abenteuerreise werden könnte.
Vor mir lag mein „Abenteuerreisen-Profil“. Ich wurde gefragt, ob ich Ski fahre. Ich bejahte diese Frage. Das Metapher Skifahren wurde genutzt, um das Thema Risiko zu erläutern. Dies empfand ich als sehr verständlich und es half das Thema in Alltagssprache auszudrücken.
Auf Basis des Risikoprofils waren wir jetzt in der Lage das für mich optimale Skigebiet (Portfolio) zu ermitteln. Dort gibt es Pisten, auf denen ich mich wohlfühle und weder unter- noch überfordert sein werde.
Doch, bevor das optimale Skigebiet ermittelt werden konnte, sind noch ein paar Sprints notwendig.
Sprints sind halbstündige wöchentliche Beratungs- bzw. Coaching-Sitzungen, in denen wir uns die Ziele Schritt für Schritt nähern.
Ich fand das Konzept spannend und wir planten die ersten Sprints.
Erster Sprint: Eine überraschende Erfahrung wie ich Entscheidungen treffe
Zum ersten Sprint meldete ich mich etwas gehetzt an, da ich kurz zuvor erst aus einem anstrengenden sich maßlos überziehenden Online-Arbeits-Meeting herausgepurzelt bin.
Meine Lust mich jetzt um meine Finanzen zu kümmern, tendierte in etwa auf dem Niveau der aktuellen Zinsen – so gegen Null.
Andree merkte das und schlug zunächst ein kleines Experiment vor, um meine Wahrnehmung zu stärken.
Ich sollte mir ein Video anschauen und die dort gestellte Aufgabe lösen: „Aufgabe: Wie oft spielt das Basketballteam in weißer Kleidung den Ball zu ihrem Team?“.
Spoiler-Alarm: Wer dieses Experiment noch nicht kennt und selbst durchführen möchte, der sollte sich zuerst das Video anschauen und erst dann weiterlesen. Ansonsten wird der Effekt möglicherweise nicht eintreten!
Das Video findet sich hier: Teste Deine Wahrnehmung – Ergebnis in 2 Minuten
Ich schaute mir das Video an und zählte brav mit. Bei der Anzahl lag ich dann auch richtig.
Auf die Frage, ob mir sonst noch etwas aufgefallen ist, hatte ich allerdings keine Antwort. Ich hatte den Gorilla nicht bemerkt! Da war tatsächlich ein Gorilla und ich habe ihn beim ersten Mal nicht gesehen.
Andree beruhigte mich und erklärte, dass bei diesem Experiment ca. 50% den Gorilla nicht sehen. Er legte Wert auf die Feststellung, dass dies nichts über meine generelle Wahrnehmung aussagt. Dies habe er nochmal explizit recherchiert, als auch er den Gorilla beim ersten Mal nicht wahrnahm.
Doch dieses Experiment zeigt noch einen weiteren Aspekt, den mir Andree so erklärte: Tagtäglich treffen wir Entscheidungen bei dem der Gorilla unbewusst ein Wörtchen mitredet.
Wir glauben vielleicht, dass wir einfach rational die Fakten sammeln und Optionen abwägen. In Wahrheit gibt es aber noch zwei Gorillas bei der Entscheidungsfindung, die unbemerkt durchs Bild huschen: Deine Intention, also deinen Erfahrungsschatz und deine Emotionen.
Hast du oder dein Umfeld in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Aktien gemacht, dann wird der Gorilla für dich unbewusst ein gehöriges Wort mitsprechen, wenn du vor der Entscheidung stehst, in Aktien zu investieren.
Da können auch Finanzblogger wie Andree noch so viel gute Argumente auf den Tisch legen. Du wirst dich innerlich dagegen wehren, da der Gorilla deine unbewusste Stimme sein kann, die davon abrät.
Bei Emotionen ist es ähnlich. Angenommen du stehst neutral zu dem Thema Aktien. Es wird einen Einfluss auf die Entscheidungsfindung haben, ob du in Zeiten von einer überaus guten oder einer überaus schlechten Stimmung an der Börse die Entscheidung triffst. In solchen Situationen können Emotionen wie Gier oder Angst überhand gewinnen.
Andree erläuterte, dass wir in den Sprints darauf hinarbeiten können, sprichwörtlich den Gorilla zu identifizieren, explizit zu Wort kommen zu lassen und zu schauen, ob der Gorilla im jeweiligen Kontext ein hilfreiches oder weniger hilfreiches Entscheidungsverhalten fördert.
Dabei wird Andree als Coach keine Bewertung der Gorillas vornehmen. Die Bewertung und der Umgang damit, wird von mir kommen. Andree wird durch geeignete Fragen diesen Prozess unterstützen.
Ziel ist es, dass ich mich mit meinen Entscheidungen wohl fühle und dass die Entscheidungen zu meinem Koordinatensystem passen. Dabei kann sich im Laufe des Prozesses das Koordinatensystem, etwa durch neue Erkentniss, durchaus ändern.
Ich muss zugeben: Das hatte ich so nicht erwartet, aber es klang alles sehr spannend und ich konnte mir gut vorstellen diese Reise weiterzuführen.
Mit weiteren Sprints meine Ziele erreichen
In den weiteren Sprints haben wir gemeinsam Schritt für Schritt eine Abenteuerreise mit meinen Finanzen gemacht.
Wie isst man einen Elefanten? Ganz einfach: Stück für Stück.
Da die Sprints wöchentlich nur eine halbe Stunde dauerten, war die Anzahl der Informationshäppchen überschaubar. Über die Zeit wuchsen meine Erkenntnisse auf angenehme und unterhaltsame Art. Ich hatte genug Zeit zur Reflektion und konnte aufkommende Fragen jederzeit platzieren.
Es war ein Mix aus Beratung und Coaching mit dem Ziel, grundsätzliches Verständnis zu schaffen und gleichzeitig nachhaltige Entscheidungen zu ermöglichen.
Wir einigten uns darauf einen Finanzplan zu erstellen, den wir von Sprint zu Sprint weiterentwickelten. Die einzelnen Aspekte des Finanzplans konnten so über die Zeit individuell auf meine Bedürfnisse zugeschnitten werden.
Außerdem legten wir bereits früh ein minimal funktionsfähiges Portfolio mit einer kleinen Sparrate an, so dass ich direkt praktische Erfahrungen sammeln konnte.
Du wirst doch wohl den Crash vorhersagen können, Herr Finanzberater
Eine meiner Fragen war, wie denn sichergestellt wird, dass mein Portfolio bei einem Crash rechtzeitig umgeschichtet wird. Auf diese Frage gab es zunächst eine „Hausaufgabe“. Mist, ich frage nie wieder.
Ich sollte für mich die Frage klären, ob ich glaube, dass irgendjemand einen legalen Informationsvorsprung gegenüber den anderen Marktteilnehmer haben kann.
Ich hatte mir darüber bisher keine Gedanken gemacht. Es stimmt aber, dieser Informationsvorsprung ist nötig, um rechtzeitig handeln zu können. Aber dafür gehe ich doch zu einem Finanzberater dachte ich mir.
In der nächsten Sitzung gingen wir auf das Thema ein. Andree sagte mir, dass es in der Tat einen Informationsvorsprung in der Finanzbranche gibt. Allerdings anders als viele vermuten.
So wenig wie ein Casinobesitzer die Spiele in seinem Casino vorhersagen kann, genauso wenig kann die Finanzbranche das komplexe Gebilde der Finanzmärkte vorhersagen. Der Casinobesitzer kann aber statistisch gut vorhersagen wieviel Gewinn er über die Zeit mit den Spielern in seinem Casino machen wird.
Der Informationsvorsprung der Finanzbranche steckt daher in den komplizierten Produkten, die kein Kunde durchschaut und in denen sich wunderbar Kosten verstecken lassen.
Das Einzige was verlässlich funktioniert ist eine individuell geeignete Risikostruktur des Portfolios und das Setzen auf kostengünstige Anlagevehikel wie z.B. ETFs.
Ich brauchte etwas Zeit, um das zu verstehen. Andree nahm sich die Zeit und konnte anhand von verständlichen Beispielen das Prinzip des prognosefreien Anlegens deutlich machen.
Jede Abenteuerreise geht einmal zu Ende
In den letzten Wochen haben wir ein Portfolio angelegt, sind mit einem Sparplan und einem niedrigen Betrag gestartet und haben meinen Finanzplan entwickelt.
Laut meinem Risikoprofil mit FinaMetrica wäre ich vorher emotional in der Lage gewesen nur ca. 15% Aktienanteil in meinem Portfolio zu halten. Durch meinem Erkenntnisgewinn bin ich jetzt in der Lage den Anteil zu erhöhen.
Mittlerweile habe ich den monatlichen Sparbetrag deutlich erhöht. Mein Portfolio und ich sind darauf vorbereitet, wenn die Märkte gen Süden abrauschen. Ich freue mich sogar, da ich verstanden habe, dass dies ja, wie eine Schnäppchenjagd ist.
Die Struktur meines Portfolios und meine neuen Erkenntnisse lassen mich auch bei einem Crash ruhig schlafen.
Gleichzeitig habe ich einen Finanzplan, mit dem ich simulieren kann, wie sich meine Situation in den verschiedenen Lebensphasen entwickeln wird. Ich weiß wie viel ich monatlich einzahlen muss, um meinen Lebensstandard zu halten.
Ich kann sogar simulieren wieviel ich einzahlen muss, wenn ich früher aufhören möchte oder wenn ich einfach weniger arbeite.
Sobald sich meine Situation ändert und etwa durch Jobwechsel, Heirat, Immobilie oder Kinder neue Situationen entstehen und relevante Finanzentscheidungen ins Haus stehen, kann ich den Plan anpassen und verschiedene Szenarien simulieren.
Das wichtigste ist aber, dass ich mit dieser Art der Finanzberatung viel mehr Sicherheit in meinen finanziellen Dingen habe, da ich viele Dinge plötzlich verstehe und einordnen kann.
Du möchtest eine Finanzberatung, die Spaß macht? Mit der innovativen Herangehensweise bei der „Abenteuerreise mit deinen Finanzen“ erlebst du wie sich immer mehr Klarheit und Sicherheit in Bezug auf deine Finanzen einstellt. Melde dich online zu einem Erstgespräch oder trete per Mail, Online-Formular, telefonisch oder über soziale Netze in Kontakt.
Beitragsbild von Pexels auf Pixabay
Mein Name ist Andree de Boer. Ich investiere seit Jahren passiv und prognosefrei mit der 1-ETF-Strategie erfolgreich in die Weltwirtschaft. Ich habe Erfahrung mit Immobilien, Immobilienfinanzierung und hole selbst aus der Riester-Rente eine überdurchschnittliche Rendite heraus.
Ich verstehe unser Steuersystem und habe Erfahrungen mit der Optimierung von Abfindungen. Ich habe umfangreiches Wissen im Bereich staatliche Förderung. Ich zeige dir wie du mit der Rürup-Rente eine Vorsorge nach schwedischem Vorbild anlegen kannst.
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder und habe mich daher ausgiebig mit Anlagemöglichkeiten für Kinder und dem Thema Taschengeld auseinandergesetzt.
Ich kenne die Vor- und Nachteile unseres Rentensystems. Ich entziffere deine Renteninformation und durchleuchte deinen Altersvorsorgevertrag. Ich habe ausgerechnet warum sich bei der Geldanlage ab 50 eine freiwillige Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung lohnen kann
Ich nutze den Vorteil eines Privatanlegers gegenüber institutionellen Anlegern und realisiere damit langfristig eine bessere Rendite als die Profis.
Auf meinem Blog berichte ich von meinen Erfahrungen und Recherchen zu allen Themen aus dem Bereich Privatfinanzen.
Mit meiner professionellen Coaching-Ausbildung zum FCM Finanz Coach kombiniere ich meine Kernkompetenzen und helfe Menschen nachhaltige Finanzentscheidungen zu treffen.
Auch wenn alle Konzepte eigenständig umgesetzt werden können, hat nicht jeder Zeit und/oder Lust sich um seine Finanzen zu kümmern. Für diese Menschen biete ich mein Finanzcoaching an.
Möchtest du einen ganzheitlichen Blick auf deine Finanzen, dann schau dir mein Angebot an trete mit mir in Kontakt. Wir finden heraus, wie ich dir helfen kann.
Du möchtes auf dem Laufenden bleiben? Dann melde dich für den Newsletter an.