Wertpapiere oder Aktien werden von Unternehmen herausgegeben, welche an der Börse notiert sind.
Der Grundgedanke dieser Herausgabe ist der zusätzliche Mittelzufluss an das Unternehmen, welches das Kapital unter anderem zur Finanzierung von neuen Projekten oder dem Bau einer neuen Fabrik nutzen kann.
Der Besitzer einer Aktie hat mitunter das Recht an einer Gewinnbeteiligung des Unternehmen, sowie das Recht auf Teilnahme an der Hauptversammlung.
Wie handelt man mit Aktien?
Sobald Sie die Entscheidung getroffen haben eine oder mehrere Aktien zu kaufen, haben Sie die Möglichkeit sich an eine Bank zu wenden um den Kauf zu tätigen.
Dabei gibt es die Option sich an eine klassische Hausbank (z.B. Sparkasse oder Volksbank) zu wenden, um im nächsten Schritt über einen Bänker die Wertpapiertransaktion zu veranlassen.
Eine Alternative bieten Direktbanken (z.B. Flatex oder Comdirect), die in der Regel günstiger sind als klassische Filialbanken.
Der Hauptunterschied stellt die Beratung dar, welche Sie bei Ihrer Hausbank erhalten, während diese bei den Direktbanken wegfällt.
Haben Sie sich für eine Variante entschieden, wird im nächsten Schritt der Handelsplatz (Börse) gewählt, über welche Sie die Transaktion tätigen.
Darüber gelangen Sie zu der Order, in der weitere Informationen gefordert werden.
Eine dieser Informationen ist die gewünschte Stückzahl der Aktien.
Dabei sollten Sie die Transaktionsgebühren beachten, die je nach Bank variieren und sich teilweise erheblich unterscheiden.
Auch sollten Sie dabei den unterschiedliche Aktienkurs beachten, welcher sich je nach Handelsplatz und Tageszeit unterscheidet.
Um den Kauf der Aktie abzuschließen, müssen Sie im letzten Schritt angeben, ob die Order zu einem Limitpreis (die Aktie wird nur zu einem festgelegten Aktienkurs gekauft) veranlasst werden, oder sofort ausgeführt werden soll.
Wird der Kaufauftrag angenommen wird die gekaufte Stückzahl an Aktien Ihrem Aktiendepot gutgeschrieben und befindet sich ab diesem Zeitpunkt in Ihrem Besitz.